Die zehn Pins werden in einem gleichschenklichen Dreieck aufgebaut, wobei die Spitze in Richtung des Bowlingspielers zeigt. Die Pins werden durchnummeriert, von 1 bis 10. Das hilft, um verschiedene Wurfsituationen zu beschreiben. Der vorderste Pin, der Headpin, trägt die Nummer 1. Vom Headpin aus wird immer von links nach rechts, Reihe für Reihe gezählt:
Technik
Direkt oberhalb des Pindecks sowie dahinter befindet sich die gesamte Technik, das Stellwerk sowie der automatische Ballrücklauf.
Nach jedem Wurf werden die gefallenen Pins von dem "Sweep" von der Bahn nach hinten in den Fallraum gefegt. Dazu senkt sich der Sweep von oberhalb der Pins auf die Bahn ab. Stehen gebliebenen Pins werden von einem Greifer eingesammelt und nach oben gezogen.
Nach dem Abräumen wird ein neues Pindeck hingestellt - ein komplettes Set von zehn Pins oder das Greifsystem stellt die Pins auf die Bahn, die beim vorherigen Wurf nicht geräumt wurden.
Moderne Stellwerke haben immer zwei Pinsets in der Maschine.
Auf moderne Bowlingbahnen werden die Pins wie oben beschrieben maschinell gesammelt und aufgestellt. Es gibt aber auch Bowlingbahnen, da hängen die Pins an Seilen. Diese Bowlingbahnen werden auch "Strippenbahnen" genannt.
Der Ballrücklauf kann ober- oder unterirdisch erfolgen. Bei oberirdischem Rücklauf wird der Bowlingball sichtbar über der Bahn zurück zum Anfang der Bahn geführt. Bei unterirdischem Rücklauf wird der Bowlingball unsichtbar unter der Bahn zurück geführt und kommt bei der Ballrückgabe wieder an die Oberfläche. Hierzu werden zwei Maschinen benötigt: Beschleuniger und Ballheber.
Kommt es während des Bowlingspiels zu technischen Störungen an der Bahn oder am Ballrücklauf ist sofort das Spiel einzustellen und das Personal des Bowlingcenters zu informieren.
Qubica AMF