Bowlingschule: 6. Der Schwung macht's

Beim Pendelschwung im Bowling beschreibt der Ball die Bahn eines Halbkreises.

Ein kleiner Exkurs zum Thema Pendel: Ein Pendel besteht aus einer Masse (Ball) am Ende eines Seiles oder eines beweglich aufgehängten Stabes (Arm). So schwingt der Ball unter dem Einfluss der Schwerkraft entlang einer Linie.

Beim Bowling sollte der Ball entlang des Körpers schwingen, und - seitlich betrachtet - einen Halbkreis beschreiben. Dabei sollte die Pendelhöhe zwischen Hüft- und Schulterhöhe liegen. 

Es gibt verschiedene Arten, beim Pendelschwung den Ball zu beschleunigen. Eine weit verbreitete ist folgende:
Der Spieler drückt den Ball vom höchsten Punkt des Rückschwungs (Backswing) nach unten, um damit zusätzlichen Schwung zu erzielen, um dann nach Erreichen des tiefsten Punktes den Arm stark nach oben zu heben.
Es gibt aber auch viele Spieler, die erst ab dem tiefsten Punkt, wenn der Ball neben dem Gleitfuß ist, beschleunigen.

Der Schwung stimmt, weiter geht es mit dem richtigen Abwurf.