Bowlingsport in Deutschland

Wer irgendwann vom Bowling spielen mit Kumpels oder Familie genug hat und professioneller bowlen möchte, findet bei uns in Deutschland genug Angebote, dies zu tun.

Hausliga

In viele Bowlingcentern gibt es sogenannte Hausligen. Das Angebot der richtet sich an FreizeitsportbowlerInnen.

Eine Hausliga-Saison besteht aus mehreren Spieltagen. Die Anzahl der teilnehmenden Teams in einer Liga sowie deren Stärke (zumeist 4-6 Spieler) variiert. Pro Team und Spieltag muss ein Startgeld entrichtet werden.

Während eine ?klassische? Hausliga nach den allg. Bowling-Regeln und der Punktezählung, inkl. der Ermittlung eines Handicaps, ausgerichtet wird und jeweils Mannschaften antreten, bieten viele Center auch Alternativen an. So gibt es Einzel- oder Zweier-Ligen. Auch die Spielweise kann unterschiedlich sein. So sind beispielsweise No-Tab-Ligen in Deutschland sehr beliebt.

Betriebssport

Betriebssport in Deutschland wird über Betriebssportverbände angeboten. Hier gibt es Landes-, Kreis-und Stadtverbände. Dachverband ist der Deutsche Betriebssportverband e. V. (DBSV).

Im Betriebssport gibt es verschiedene Möglichkeiten der aktiven Teilnahme:

Betriebssportgemeinschaften (BSG): Mitarbeitern einzelner oder mehrerer Betriebe oder Behörden
Spielgemeinschaften (SG)
: Zusammenschluss von Sportlern einer Sportart aus mehreren Betriebssportgemeinschaften
Freizeitsportgemeinschaften (FSG)
: Sportlern einer Sportart, die nicht einer der oben angeführten Gemeinschaften zuzuordnen sind
Einzelmitglieder
: Sportler, die nicht an einer mannschaftsbezogenen Sportart teilnehmen (z. B. Golf, Tanzen)

Das Sportangebot der Betriebssportverbände ist recht umfangreich, Bowling ist hier nur eine der zahlreichen Sparten.

Beim Bowling gibt es einen eigenen Ligabetrieb sowie durch den Verband ausgeschriebene Turniere.

Zusätzlich finden jährlich die Deutschen Betriebssportmeisterschaften Bowling statt. Insgesamt drei Meisterschaften werden ausgetragen: 1. Einzel und Mannschaft, 2. Trio, 3. Doppel und Mixed

Turniere

Bowlingcenter, Vereine oder Verbände schreiben regelmäßig Turniere aus.

Ob man berechtigt ist, an einem Turnier teilzunehmen, verrät die entsprechende Ausschreibung. In der Ausschreibung steht neben dem genauen Spielmodus auch für wen das Turnier ausgelegt ist, beispielsweise

Startberechtigt sind alle Damen und Herren, die das 50. Lebensjahr im Jahr 2016 bereits vollendet haben oder noch vollenden werden (Geburtsjahrgang 1966 und älter). Eine Zugehörigkeit zum Vereins- und/oder Betriebssport ist nicht notwendig.

 
oder

Startberechtigt sind Mitglieder der DBU einschl. der DBU light und der ETBF, die ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland oder einem der ETBF Mitgliedsländern haben.